Hallo liebe Internetgemeinde ![:)]()
seit ein paar Wochen bin ich stille Mitleserin und melde mich nun doch selbst zu Wort, da meine Situation immer unerträglicher für mich wird. Ich versuche mich kurz zu fassen.
Ich bin bereits mit meinem Ref fertig und habe 1 Jahr sehr erfolgreich und immer total motiviert an einer Schule als Aushilfe gearbeitet. Habe mich jeden Tag auf die Arbeit gefreut und klar gab es auch stressige Zeiten (war viel in Klasse 11 also Abivorbereitung) eingesetzt. Trotzdem war mein Job immer "einfach".
Leider habe ich diese Stelle aufgegeben, da sie befristet war und eine Planstelle in einem anderen Bundesland angenommen. Eine sichere Stelle war/ist mir am aller wichtigsten gewesen, vor allem da mein Partner und ich bereits an Kinder denken (bin Ende 20). Es hat alles gepasst: Wohnort (immer noch in der Heimat, da wir grenznah wohnen), Bezahlung, Entfristung, Planstelle - wunderbar!
Jedoch bin ich überhaupt nicht glücklich an meiner Schule. Anfangs hab ich jeden Tag geweint (zuhause), mittlerweile "nur" noch am Wochenende oder wenn etwas ansteht. Ich will mich kurz fassen, könnte jetzt 3 Seiten schreiben: Ganz schwierige Klassen, noch schwierigere Eltern (wurde schon angebrüllt etc.), abgestumpfte Lehrerkollegen (die sich für überhaupt nichts interessieren), gefährliche Schüler (die angeblich nicht von der Schule geworfen werden können) etc etc. Klar gibt es auch normale und nette Schüler, Eltern etc. aber das macht vielleicht 20% aus.
Ich war noch nie eine, die vor etwas weggerannt ist, aber jetzt gibt es für mich gerade nur noch den Gedanken "Wie komme ich da so schnell wie möglich wieder raus". Versteht mich bitte nicht falsch, ich bin so froh um diese Stelle, zumal einige Freundinnen von mir immer noch mit befristeten Verträgen kämpfen, ich bin froh, einen netten Schulleiter, der komplett hinter mir steht zu haben (der aber auch mit der gesamten SItuation überfordert scheint).
Jetzt liegt mir natürlich die Idee Baby nahe, aber eigentlich will ich überhaupt nicht ein Kind machen, nur um erst mal eine Pause zu haben. Aber es geht einfach nicht mehr lange so weiter.
Ich bin natürlich noch Beamtin auf Probe und wollte einfach mal in die Runde fragen, ob jemand in etwa der gleichen Situation war und wie er/sie dann damit umgegangen ist. Ob jemand irgendeinen Weg weiß, der mich aus diesem Loch holt. Ich will einfach nur meinen Job machen , den Anspruch ihn "gut" zu machen, habe ich längst verloren.
Mit einem Baby würde ich zumindest erst mal pausieren können, eventuell die Stundenzahl schon in der Schwangerschaft runterschrauben können (kennt sich da jemand aus?) und dann die Probezeit mit 8 bis 10h an der Schule "absitzen" , um sich dann irgendwann wo anders hinversetzen zu lassen. Das ist gerade so mein "Plan B", der zwar nie auf meiner Liste stand, aber jetzt einfach ein "notwendiges Übel" ist.
Vielleicht kann mir von euch ja jemand helfen, ich weiß echt nicht mehr weiter

seit ein paar Wochen bin ich stille Mitleserin und melde mich nun doch selbst zu Wort, da meine Situation immer unerträglicher für mich wird. Ich versuche mich kurz zu fassen.
Ich bin bereits mit meinem Ref fertig und habe 1 Jahr sehr erfolgreich und immer total motiviert an einer Schule als Aushilfe gearbeitet. Habe mich jeden Tag auf die Arbeit gefreut und klar gab es auch stressige Zeiten (war viel in Klasse 11 also Abivorbereitung) eingesetzt. Trotzdem war mein Job immer "einfach".
Leider habe ich diese Stelle aufgegeben, da sie befristet war und eine Planstelle in einem anderen Bundesland angenommen. Eine sichere Stelle war/ist mir am aller wichtigsten gewesen, vor allem da mein Partner und ich bereits an Kinder denken (bin Ende 20). Es hat alles gepasst: Wohnort (immer noch in der Heimat, da wir grenznah wohnen), Bezahlung, Entfristung, Planstelle - wunderbar!
Jedoch bin ich überhaupt nicht glücklich an meiner Schule. Anfangs hab ich jeden Tag geweint (zuhause), mittlerweile "nur" noch am Wochenende oder wenn etwas ansteht. Ich will mich kurz fassen, könnte jetzt 3 Seiten schreiben: Ganz schwierige Klassen, noch schwierigere Eltern (wurde schon angebrüllt etc.), abgestumpfte Lehrerkollegen (die sich für überhaupt nichts interessieren), gefährliche Schüler (die angeblich nicht von der Schule geworfen werden können) etc etc. Klar gibt es auch normale und nette Schüler, Eltern etc. aber das macht vielleicht 20% aus.
Ich war noch nie eine, die vor etwas weggerannt ist, aber jetzt gibt es für mich gerade nur noch den Gedanken "Wie komme ich da so schnell wie möglich wieder raus". Versteht mich bitte nicht falsch, ich bin so froh um diese Stelle, zumal einige Freundinnen von mir immer noch mit befristeten Verträgen kämpfen, ich bin froh, einen netten Schulleiter, der komplett hinter mir steht zu haben (der aber auch mit der gesamten SItuation überfordert scheint).
Jetzt liegt mir natürlich die Idee Baby nahe, aber eigentlich will ich überhaupt nicht ein Kind machen, nur um erst mal eine Pause zu haben. Aber es geht einfach nicht mehr lange so weiter.
Ich bin natürlich noch Beamtin auf Probe und wollte einfach mal in die Runde fragen, ob jemand in etwa der gleichen Situation war und wie er/sie dann damit umgegangen ist. Ob jemand irgendeinen Weg weiß, der mich aus diesem Loch holt. Ich will einfach nur meinen Job machen , den Anspruch ihn "gut" zu machen, habe ich längst verloren.
Mit einem Baby würde ich zumindest erst mal pausieren können, eventuell die Stundenzahl schon in der Schwangerschaft runterschrauben können (kennt sich da jemand aus?) und dann die Probezeit mit 8 bis 10h an der Schule "absitzen" , um sich dann irgendwann wo anders hinversetzen zu lassen. Das ist gerade so mein "Plan B", der zwar nie auf meiner Liste stand, aber jetzt einfach ein "notwendiges Übel" ist.
Vielleicht kann mir von euch ja jemand helfen, ich weiß echt nicht mehr weiter
