In meiner laienhaften Vorstellung kann man innerhalb von 20 - 30 Minuten nicht mal eine fundierte Anamnese erstellen, geschweige denn feststellen, ein Patient, den man bisher noch nie gesehen hat, sei hochdepressiv.
Deswegen ist mir auch nicht klar, was das für eine komische Geschichte ist, die sich offenbar so oder ähnlich wiederholt (-> Link, anderer Thread).
Auf der anderen Seite, seit ich privat versichert bin, schlackere ich nicht selten mit den Ohren was für einen Käse einem so den lieben langen Tag diagnostiziert wird. Und wenn's nur Verdachtsdiagnosen sind, weil man ja irgendwas abrechnen muss.