es wird nicht besser, wenn man sich große sorgen macht. das problem ist vor allem, so sagt der katastrophenschutz, dass bei einer pandemie die infrastruktur große probleme bekommt, wenn die meisten beschäftigten zuhause bleiben, weil sie akut grippe-ähnlich krank sind (nicht, weil sie alle oder auch nur viele sterben werden). das ist vor allem für die lebensmittelversorgung, die in deutschland just in time abläuft und eine sehr dünne personaldecke hat (niedrige preise sind alles, wah...), u.u. schnell kritisch. da wird sich zeigen, wie stabil da der katastrophenschutz agiert. das robert koch institut empfiehlt, sich einen kleinen vorrat für 14 tage oder so selbstversorgung anzulegen (das tun sie übrigens schon immer, ganz jenseits von wahnsinnigen endzeit-preppern). blackout oder wasserversorgungszusammenbruch gelten als unwahrscheinlich. insofern kann man sich große sorgen als mitteleuropäer eigentlich sparen, außer die sorge um ältere verwandte/freunde/leute mit vorerkrankungen. ein lock-down ist nervig. mehr aber auch nicht. wirtschaftliche folgeschäden mal nicht mitgerechnet.
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